Sie wissen bereits, dass Cyberkriminalität und Spionage auf dem Vormarsch sind und dass Sicherheitsverletzungen Ihr Unternehmen lähmen und Ihrer Marke und Ihrem Ruf schaden können. Da Unternehmen auf der ganzen Welt zunehmend ihre Mobilgeräte zur Steigerung der Produktivität und Rentabilität einsetzen, nehmen die Komplexität und Häufigkeit von Cyberattacken weiter zu.
Die Digitalisierung führt nicht nur zur Verbesserung, sondern schafft auch neue Angriffsflanken, welche Unternehmen mit ihren vor Jahren angeschafften Security-Lösungen nicht schützen können. Hinzu kommt, dass grosse Cloud-Anbieter zwar ihre Infrastrukturen schützen, die Verantwortung für die Sicherheit der Daten und Anwendungen jedoch bei den Unternehmen liegt.
Warum Mobile Threat Defense?
In einer Welt mit hochanspruchsvollen IT-Infrastrukturen und Netzwerken, in der Perimeter nicht mehr klar definiert sind, und Cyberattacken immer intelligenter werden braucht es eine Lösung um Unternehmen vor der ständig ändernden Gefahrenlandschaft zu schützen.
Es gibt eine grosse Verbreitung von Insellösungen, jedoch sind diese Produkte in der Regel reaktiv und punktuell und nicht architektonisch orientiert. Heutige Unternehmen benötigen eine gesamtheitliche Architektur, die leistungsstarke Sicherheit mit proaktiven Echtzeit-Schutzmassnahmen kombiniert.
Wie funktioniert Mobile Threat Defense?
Grundsätzlich beinhalten Mobile Threat Defense Lösungen drei Komponenten: Vollzug, Controlling und Management.
- Vollzugsmechanismen ermöglichen es auf dem Gerät Informationen zu sammeln und entsprechende Gegenmassnahmen auf dem Gerät auszuführen.
- Die Controlling-Komponente analysiert Informationen aus verschiedenen Quellen und ermittelt damit die Gefahrenstufe und leitet Massnahmen an die Vollzugskomponente weiter.
- Die Management-Komponente zeigt den Anwendern welches Gerät welchen Gefahren ausgesetzt ist und ermöglicht es alles auf einen Blick zu sehen. Moderne Mobile Threat Lösungen sollten auf jeden Fall mit einer Unified Endpoint Management (UEM) Lösung verbunden werden können.
Moderne Mobile Threat Lösungen sollten auf jeden Fall mit einer Unified Endpoint Management (UEM) Lösung verbunden werden können.