Man-in-the-Middle-Angriffe können den Datenverkehr zwischen zwei Geräten belauschen, abfangen und ändern. Sie glauben, dass Sie mit einer bekannten und vertrauenswürdigen Instanz kommunizieren, aber der Angreifer kopiert Anmeldeinformationen, schnüffelt Sofortnachrichten aus oder stiehlt sensible Informationen. Die bekannten Warn- und Warnzeichen auf PCs und Laptops sind viel subtiler und werden auf mobilen Geräten leicht übersehen. Kleine Bildschirmgrößen können Webadressen ausblenden, was es schwieriger macht, die Adresse zu überprüfen, auf die der Browser zeigt.
Öffentliche Wi-Fi-Hotspots, die für den Internetzugang geeignet sind, lassen sich leicht fälschen. Ein Angreifer kann ein gefälschtes Wi-Fi-Netzwerk erstellen oder die verschlüsselte Kommunikation eines legitimen Netzwerks abhören und ändern, indem er gefälschte Zertifikate verwendet oder Herabstufung der Kommunikationsverbindung, so dass sie nicht mehr verschlüsselt ist. Der Angreifer kann dann die Kommunikation abfangen, Daten während der Übertragung ändern oder einen Trojaner installieren.
Sie können einfach und günstig selbst solche Wifi-Hotspots eröffnen – beispielsweise mit WiFi Pineapple. Innerhalb von wenigen Minuten haben Sie ihr eigenes Netzwerk aufbauen und mit einem vertrauten WiFi-Namen unwissende Benutzer anlocken, deren Datenverkehr mithören.
Best Practices
- Verwenden Sie Verhaltensanalysen, um Rogue-Hotspots und bösartiges Netzwerkverhalten zu erkennen.
- Deaktivieren Sie automatisch verdächtige Netzwerke, um Geräte und Ihre Daten sicher zu halten.
- Überprüfen Sie die Integrität sicherer Verbindungen, um Kompromisse zu erkennen.
- Verwenden Sie ein sicheres VPN um Ihre Privatsphäre zu schützen und die Integrität Ihrer Kommunikation zu gewährleisten.